Spätestens im Jahr 2038 soll das letzte Kohlekraftwerk in Deutschland stillgelegt werden. In NRW soll der Kohleausstieg bereits 2030 Realität sein. Dies hat auch enorme Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft in den jeweiligen Regionen. Die mit den anstehenden Rekultivierungsarbeiten verbundenen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen in Ost und West sollen im Rahmen dieser Session thematisiert werden. Aus den heutigen Braunkohletagebauen werden zahlreiche Seenlandschaften entstehen. Wo kommt das benötigte Wasser her und welche qualitativen Voraussetzungen gilt es beim Fluten der Tagebaue zu beachten? Diese zentralen Fragen, sollen Gegenstand der Session sein. Die in Deutschland gefundenen Lösungsansätze werden auch in anderen Regionen dieser Welt von großen Interessen sein.
Partner / Organizer
DWA - Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.